Geschichte(n) aus dem alten Werder - Alltagsleben
(Werder, ab Mo., 18.1., 18.00 Uhr )
1. Besondere Frauen:
Erleben Sie in diesem Vortrag die Spurensuche nach Frauen als Mitgestalterinnen des familiären und gesellschaftlichen Lebens ab dem 19. Jahrhundert. Quer durch die Erwerbszweige der Werderschen lassen sich Frauen, Ehefrauen und Mütter finden, die starke Persönlichkeiten repräsentieren. Sie sind in Fischer- wie Obstzüchterfamilien, im Handel, in der Obstverarbeitung und auch in der Schule zu finden. Bemerkenswerter Weise erarbeiteten sich viele Weiblichkeiten im wahrsten Sinne des Wortes ihren eigenen festen Stand im Familienverband, obwohl das allgemein vorherrschende Gesellschaftsbild sie noch als "Heimchen am Herd" sah. Zur Wahl gehen, also politisch mitbestimmen, durften Frauen erst vor 100 Jahren ab 1919. Heute scheint es auch recht befremdlich, dass Frauen in der Bundesrepublik Deutschland noch bis in die 1970 er Jahre eine schriftliche Zustimmung ihres Ehegatten z. B. zur Aufnahme einer außerfamiliären Tätigkeit oder zum Erlangen der Fahrerlaubnis vorlegen mussten. In diesem Vortrag beleuchten wir anhand von Ereignissen und Anekdoten das Leben starker Frauen - wie sie ihren Alltag meisterten und damit das familiäre Leben prägten und Teil der gesellschaftlichen Entwicklung wurden. Über Einblicke in das Familiengeschehen einiger Werderscher lässt sich so ein weiteres Puzzle unserer Stadtgeschichte zusammen fügen.
2. Rund um die "Grosse Wäsche" von anno dazumal
Unsere Vorfahren hatten für reine Wäsche wirklich noch tagelang Mühe. Anhand von alten Arbeitsutensilien und aus den Erzählungen einiger Großmütter kann allerlei Interessantes vom Alltag vor 50 und gar vor 100 Jahren zu Tage gebracht werden. Rasant veränderten sich auch die Methoden des Wasch-Verfahrens. Erste mechanische Wasch- und Wringmaschinen kamen bereits zum Ende der 19. Jahrhunderts auf. Auch von der guten alten Kernseife gab es eine schnelle Entwicklung zu stark bleichenden Seifenpulvern. In Werder jedoch wusch man lange in alt bewehrter Tradition. Das Stärken, Bleichen und Trocknen ist ebenfalls ein spannendes Kapitel für sich In diesem Vortrag erwartet Sie eine "Plauderei rund um die große Wäsche" in alter Zeit mit vielen Anekdoten, Bildern und Utensilien aus Werderschen Haushalten. Zu guter Letzt werden Methoden und auch die Geschicklichkeit beim Plätten und Flicken der Tisch-, Bett- und Leibwäsche beleuchtet.
Online: Die Kraft der Sonne nutzen. Strom erzeugen mit Photovoltaik.
(Bad Belzig, ab Do., 4.3., 17.30 Uhr )
Beschreibung: Eine Solaranlage lohnt sich: Verbraucher*innen haben so die Möglichkeit, nachhaltig Strom und Wärme für den eigenen Haushalt zu erzeugen. Etwa 30 Prozent des eigenen Strombedarfs kann eine Photovoltaik-Anlage decken. Die Preise für entsprechende Anlagen sind in den vergangenen Jahren gesunken, sodass eine Neuanlage kostendeckend oder mit Gewinn betrieben werden kann. Im Online-Vortrag erfahren Teilnehmende, wie Solaranlagen funktionieren und wann sich eine Anschaffung lohnt. Darüber hinaus gibt Günter Merkel (Energieberater der Verbraucherzentrale Brandenburg) Tipps, was bei der Planung zu beachten ist und welche Förderungsmöglichkeiten genutzt werden können.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Referent: Günter Merkel
Den Zugangscode erhalten Sie nach Kursanmeldung.
Das Leben geht weiter - Geschichten auf dem schweren Weg zum Frieden
(Werder, ab Mo., 15.3., 18.30 Uhr )
In der Lesung stellen Brigitte Wilhelm und die Mitautorin Edith Mende ausgewählte Erinnerungen vor und berichten über die Arbeit am Buch und von Begegnungen mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen.
Online: Die Digitalisierung der Gesellschaft I Smart Democracy
(Bad Belzig, ab Mi., 17.3., 19.00 Uhr )
Live-Übertragung aus dem Studio von ALEX Berlin. Die Veranstaltung wird durchgeführt in Kooperation mit ALEX Berlin.
Powerfrauen um 1800 - Wie Frauen die Brandenburger Wirtschaft formten
(Bad Belzig, ab Fr., 19.3., 18.30 Uhr )
verbunden - auch in unserer Region. Doch es gab sie tatsächlich: Frauen, die
selbstständig wirtschafteteten, Unternehmen führten und damit einen beachtlchen
Beitrag zur Wirtschaft Brandenburgs leisteten. Wir wollen gemeinsam einen Blick in
das 18. und 19. Jahrhundert der Region werfen und erfahren:
- wer diese Frauen waren
- welche Umstände ihr Leben prägten
- welche Branchen Sie eroberten
- und wieso sind so wenige weibliche Unternehmensleitungen heute noch bekannt?
Online: Die süße Falle: Zucker in Lebensmitteln auf der Spur
(Bad Belzig, ab Di., 27.4., 17.30 Uhr )
Schon von klein auf mögen die meisten Menschen gern Süßes - mit einem Stück Kuchen, einem Eis oder einem Schokoriegel belohnen wir uns für einen stressigen Tag oder einfach so. Auf der anderen Seite ist Zucker verantwortlich für Übergewicht und Krankheiten wie Diabetes. Die Lebensmittelindustrie tarnt Zucker in Lebensmitteln oft trickreich, so dass wir nicht genau wissen, was wir essen und mit welchen Folgen.
Im Online-Vortrag beantworten wir unter anderem Fragen, wie:
- Hinter welchen Namen in der Zutatenliste kann sich Zucker in Lebensmitteln verstecken?
- Wie erkenne ich auf der Lebensmittelverpackung den Zuckergehalt?
- Wie viel Zucker am Tag ist okay?
- Ist in Lebensmitteln mit dem Werbeversprechen „ohne Zuckerzusatz“ wirklich kein Zucker enthalten?
- Sind Agavendicksaft, Kokosblütenzucker und Co. eine sinnvolle Alternative?
- Wie ernähre ich mich gesünder?
Es erwarten Sie viele Produktbeispiele und interaktive Elemente. Außerdem können Sie unseren Expertinnen jederzeit Ihre Fragen im Chat stellen.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Referentin: Carola Clausnitzer
Den Zugangscode erhalten Sie nach Kursanmeldung.
Frauen in und aus arabischen Ländern zwischen Realität und Stereotypen
(Bad Belzig, ab Di., 4.5., 18.30 Uhr )
Frauen in arabischen Ländern zwischen Realität und Stereotypen.
Wie ist es um die Gleichstellung (politische und wirtschaftliche Teilhabe) und den sozialen Status von Frauen in arabischen Ländern gestellt?
Herausforderungen und Chancen für die Integration.
Welche Integrationsmöglichkeiten existieren für Geflüchtete und welche Herausforderungen (auch seitens der Aufnahmegesellschaft) sind zu erkennen?
Wirtschaftliches Empowerment von Frauen im Fluchtkontext.
Welches Potenzial steckt in der Gruppe geflüchteter Frauen? Welche Bedeutung hat die Berufstätigkeit auf den gesamten Integrationsprozess in Deutschland?
Online: Smarte Mobilität für alle I Smart Democracy
(Bad Belzig, ab Di., 4.5., 19.00 Uhr )
Live-Übertragung aus dem Studio des Offenen Kanals Schleswig-Holstein in Kiel. Die Veranstaltung wird durchgeführt in Kooperation mit der Förde vhs Kiel.
Frauen in und aus arabischen Ländern zwischen Realität und Stereotypen
(Seddiner See, ab Di., 18.5., 18.30 Uhr )
Frauen in arabischen Ländern zwischen Realität und Stereotypen.
Wie ist es um die Gleichstellung (politische und wirtschaftliche Teilhabe) und den sozialen Status von Frauen in arabischen Ländern gestellt?
Herausforderungen und Chancen für die Integration.
Welche Integrationsmöglichkeiten existieren für Geflüchtete und welche Herausforderungen (auch seitens der Aufnahmegesellschaft) sind zu erkennen?
Wirtschaftliches Empowerment von Frauen im Fluchtkontext.
Welches Potenzial steckt in der Gruppe geflüchteter Frauen? Welche Bedeutung hat die Berufstätigkeit auf den gesamten Integrationsprozess in Deutschland?
Identität(-en), Integration und Partizipation von Geflüchteten
(Kleinmachnow, ab Fr., 28.5., 10.00 Uhr )
Welche Bedeutung haben kulturelle Unterschiede im Alltag? Und wie kann Integration und Partizipation gelingen?
Basierend auf den theoretischen Unterscheidungsmerkmalen von "Identität" und "Kultur", wollen wir durch interaktive Übungen und anhand von praktischen Beispielen diese und weitere Fragen verdeutlichen und diskutieren.
In Gruppenarbeit werden die theoretischen Inhalte in praktische, am Alltag orientierte Handlungsoptionen transferiert.
Ziel des Workshops ist es, gegenseitiges Verständnis für unterschiedliche Kulturen zu erlangen und Handlungsmöglichkeiten für ein interkulturelles Zusammenleben zu diskutieren und zu erarbeiten.
Der Workshop richtet sich an Sozialarbeiter*innen, Sozialpädagog*innen und Multiplikator*innen im Bereich der Flüchtlingshilfe sowie an weitere Interessierte.